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Meldungen

Jess: Die Stadt kann das Nachtleben nicht alleine retten!

Am Freitag war ich zum Thema „Nacht- und Clubkultur“ eingeladen. Hier ging es hauptsächlich um die Subkultur und die Schließung des IFZ.
Alle waren der gleichen Meinung, dass da die Verwaltung aktiver und produktiver arbeiten muss (ein Kandidat bestand aber weiterhin auf Mittagsschlaf in den Ämtern).
Als weitere Maßnahmen forderten bestimmten Parteien Mietpreisbremse, sogar Mietbefreiung und Zuschuss zu den Energiekosten. Eine weiterer Vorschlag war, dass leerstehende Ladenzeilen in der Innenstadt der Subkultur zu überlassen.
Alles auf Kosten der Steuerzahler.
Und da müssen wir ehrlich bleiben: Wollen wir Gelder in Einrichtungen stecken, wo das Konzept gescheitert ist? Oder ist dieses Geld in anderen Einrichtungen oder in der Bildung besser angelegt?

Wir können Clubs unterstützen. Indem wir die Bürokratie abbauen, indem wir unproblematische Sondernutzungen in leerstehende Gebäude oder auf Freiflächen zulassen. Auch den kommerziellen Betreibern! Indem wir Clubs und Partiemeilen mit einer Buslinie verbinden und indem man sie einfach mal machen lässt!
Aber am Erfolg des Clubs ist ganz allein der Betreiber zuständig und nicht die Stadt!

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Jess: Kreidezeit beenden!

Leipzig baut viele neue Schulen, doch in vielen bestehenden ist die Zeit stehen geblieben. Besonders die Schulen an den Randgebieten. Wir können nicht alle Einrichtungen gleichzeitig renovieren, aber sie auf den aktuellen technischen Stand bringen!

Es kann doch nicht sein, dass Relikte aus der DDR (Polylux), Kreidetafeln und Geräteplatten (Lineal, Dreieck, Winkel und Zirkel für die Tafel) „Made in West-Germany“ zur Grundausstattung gehören.

Jede Schule soll eine einheitliche technische Ausstattung besitzen und kein zusammengesuchte Technik in Form von verschiedenen SMART-Board, Beamer oder dem geliebten Polylux.
Auch 30 Jahre alte Lehrbücher oder genauso alte „Technische Baukästen“ müssen auf den aktuellen Stand gebracht werden.

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Jess: Randgebiete ernst nehmen!

Wer es in Leipzig ruhiger haben will, zieht an den Stadtrand.
Dort, wo am Wochenende der Grillgeruch durch die Gegend zieht.
Dort, wo am Wochenende viele an ihren eigenem Haus oder Garten werkeln.
Dort, wo man sich noch kennt.
Aber leider auch:
Dort, wo der ÖPNV-Anschluss eine Katastrophe ist.
Dort, wo die Schulen notdürftig saniert wurden.
Dort, wo die Nebenstraßen eher Feldwege sind.
Dort, wo 80 Fußballspieler/in sich ein Klo teilen.

Wir dürfen den Stadtrand nicht vernachlässigen. Sie sind genauso ein Teil von Leipzig wie jeder andere Stadtteil.

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Jess: Parks klimafreundlich beleuchten!

Viele Parks werden als direkte Abkürzungen für den Heimweg genutzt. Sowohl von Fußgänger, als auch von Radfahrer.
Auf dem Bild ist der Friedenspark zu sehen. Der Verbindungsweg zwischen Ostplatz und der Deutschen Bibliothek. Ohne Beleuchtung! Eine Gefahr für jeden Radfahrer, Fußgänger oder Jogger in jeder erdenklicher Form!
Die Alternative ist ein Weg um den Park, der aber doppelt so lang ist.
Solche unbeleuchtete und gefährliche Wege gibt es viele in Leipzig.
Eine klima- und tierfreundliche Lösung wären Natriumdampf-Hochdrucklampen oder warmweiße LEDs, die nur senkrecht auf den Boden ausgerichtet sind.

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